Die interessantesten und schönsten Sehenswürdigkeiten in Nikosia
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Die Hauptstadt von Zypern ist durch eine konventionelle Pufferzone geteilt und gehört zu zwei Staaten. Auf eins Seite ist die Republik Zypern, hauptsächlich von ethischen Griechen bewohnt, und auf der anderen Seite Seite ist nördlich Zypern, überwiegend von Türken bewohnt. Die antike Geschichte und die Verschmelzung der beiden Kulturen haben das heutige Erscheinungsbild Nikosias geprägt.
Die Architektur der Stadt entwickelte sich während der osmanischen Herrschaft. Zu dieser Zeit wurden einige christliche Kirchen zu Moscheen und Verteidigungsanlagen wie die venezianischen Festungsmauern verloren ihre frühere Funktion. Um die lokalen Farben und Kontraste zu sehen, lohnt es sich, in die Fußgängerzone namens Ledra zu gehen. Die Geschichte der Insel spiegelt sich in den Museumssammlungen wider. Es dauerte eine Weile, bis Nikosia seine Wertsachen wieder auf das Festland brachte, aber jetzt sind sie an ihrem rechtmäßigen Platz und können von Touristen besichtigt werden.
Militäringenieure aus Italien begann 1567 mit der Umgestaltung der alten Stadtbefestigung. Dabei beließ man unter anderem das Flussbett im Außenradius. Dadurch wurde die Gefahr einer Überschwemmung beseitigt und eine zusätzliche Barriere für den Feind geschaffen. Die Mauern erwiesen sich als beeindruckend, doch das Projekt konnte nicht abgeschlossen werden: Die Osmanen hatten die Stadt früher eingenommen. Der Umfang ist von 11 Bastionen umgeben. Die Länge der Mauern beträgt etwa 5 Kilometer.
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